Headwall - mit das Beste im Lechtal
Seilänge 10. (8, Schlüsselseillänge) Dieter am Beginn der Schlüsselpassgae, mit schlechten Auflegern erst mal rechts rüber, dann wieder eher linkshaltend weiter zu besseren Griffen. (Bild unten links ).
Wenn der übernächste Haken anstrengend geklippt ist, kommts recht kleingriffig oder ein bisschen tricky nach links (Untergriff). Dann heisst dranbleiben und die längeren Abstände auch mit anschwellenden Ärmeln cool wegstecken, irdgendwo kommt schon immer was.

Unten rechts. Die 11 Seillänge (8-) beginnt wieder mit einem luftigen Quergang und zieht dann in einer großen Scheife durch die Wand. An einer Wandstell mit ganz dünnen Einlagerunge darf noch mal richtig zugebissen werden (links halten), dann geht es ständig anstrengend den die kompakte Wand hinauf auf der Suche nach henkelschlitzen und dem nächsten Haken, den man sich manchesmal ein wenig näher her wünscht. Bei uns fing es hier leicht zu regnen an un der kalte böige Wind legte nochmal zu

[wolfialpin2] [Weg der BS 2]

Wegen dem ständige Tröpfeln kam die letzte (leicht) Seillänge und der Gipfel nicht mehr in Frage. Als wir aber dann die Seile vom Wandbuchstand ausgeworfen hatten, kam vollkommen unerwartet eine Aufhellung. Über der Freispitz kamen sogar blaue Flecken zum Vorschein, aber wir trauten den Sache nicht recht über den Weg und verschwanden in die Tiefe
unten : die Freispitz mit Alperschonwand aus anderer Perspektive

unten: Stimmungen beim Abstieg

links: der Westpfeiler im Nachmittagslicht.
Die Route “Weg der bunten Steine” startet in Gipfelfallinie bis zu den geneigten Platten, dann verläuft sie knapp links der gelben Überhänge.

Erstbegehung Michael und Jürgen Schafroth 2002- 
13 Seilängen, 
( 2 SL 8, 3 SL 8- und 7+, Rest meist zwischen 5+ - 7- )
(erst ) 15 Begehungen

mehr Info (Topo, Zustieg, Bilder, Nachbarroute):
http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfis_Infos/Rote_Platte_Westpfeiler/rote_platte_westpfeile r.html

http://www.allgaeufilm.de/newsinfo.html